cloud cuckoo land

»Das Wort ‚Wolkenkuckucksheim’ stammt aus Aristophanes Komödie ‚Die Vögel’ und bezeichnet dort eine Stadt in den Wolken, die sich die Vögel als Zwischenreich gebaut haben.«

 

Ortsbezogene Installation 
27 Drahtgitter-Wolken, 14 Keramik-Tropfen, Seilzugsystem, typografische Wandarbeit

22birds Köln
2010

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Ausstellungsgrafik
Michaela Kessler, desres design studio

Licht
Gregor Knüppel

Fotos
Michael Schmitt

Ein Luftschloss, eine schwebende Utopie, eine Sehnsucht nach Leichtigkeit, nach dem Recht gelegentlich in Träumen die Bodenhaftung zu verlieren.
Wir haben für den Ausstellungsraum von 22birds eine Installation gleich einer begehbaren Szenerie geschaffen. Wolkenähnliche Objekte, aus Drahtgitter geformt, hängen von der Decke und treiben auf den eintretenden Betrachter zu. 
Jede ist individuell in ihrer Form. Läge man auf einer Wiese an einem Sommernachmittag würde das Band der unterschiedlichen Assoziationen kaum abreißen. Die Wolken hängen jedoch nicht bloß am Himmel, sie scheinen vielmehr Teil eines merkwürdigen Systems zu sein, das sich über Seilrollen in den hinteren Teil des Raumes zieht und eine Spur von neonfarbenen Fluchten auf die Decke zeichnet.Im hinteren Bereich des Ladens hängen Keramiktropfen von der Decke über die man mit Hilfe des Seilzugsystems die Höhe der Wolken im vorderen Raum regulieren kann.            
                                                              
Die Installation wurde folgend für Lieblingsstücke in Frankfurt neu inszeniert und dann
von der Firma ikarus, Gelnhausen, für die Firmenzentrale gekauft.

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