So oft der Mond mag scheinen...

»Dunkelheit muß tief verschweigen
alles Wehe, alle Lust;
aber Mond und Sterne zeigen,
was mir wohnet in der Brust.«

Clemens Brentano       

So oft der Mond mag scheinen...

Ortsbezogene Installation
im Rahmen von "Via Brentano - Route der Romantik" 

300 Tyvek-Wäsche-Silhouetten, 26 Arri-Scheinwerfer, 8 Ventilatoren, Waschpulver, Sound

Parkhaus Hauptwache, Frankfurt

KulturRegion FrankfurtRheinMain und Kulturfonds

2012

-

 

mit
Torben Kessler

Licht
Gregor Knüppel, Irrlicht

Photos
Rosa Merk

 „Die Welt muß romantisiert werden“ forderte der Dichter Novalis.
Wir finden das auch! An der Stelle des ehemaligen Brentano’schen Wohnhauses „Haus zum goldenen Kopf“- heute das Frankfurter Parkhaus Hauptwache- erwartet den Besucher an dem eigentlich doch so unromantischen Ort eine Rauminszenierung voller Sehnsucht und Erinnerungen. Beim Betreten des Parkdecks steht er plötzlich inmitten eines Bildes aus flatternden Wäschestücken. Eine unendliche Leine spannt sich kreuz und quer, verschiedene Perspektiven ergebend durch den kompletten Raum. Der Duft frischer Wäsche weht aus allen Richtungen. Die Brise transportiert auch immer wieder den leisen Klang der Nacht. Es darf gewandelt werden!  

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